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173 Reifenberg (wie Anm. 171).
174 Zur Einstellung der Zeitschrift führten wirtschaftliche Gründe und die Tatsache, daß das Autoren
kollektiv politisch so konträr orientiert war, daß eine Vermittlung vor dem Hintergrund der zuneh
menden Entwicklung Deutschlands in zwei Staatssysteme und dem gleichzeitig in Westdeutschland
einsetzenden restaurativen Zeitgeist nicht mehr möglich schien. Vgl. Waldmüller (wie Anm. 95),
S. 96 97.
175 Wilhelm von Opel an Albert Oeser, 17. Januar 1947, abgedruckt bei: Achterberg (wie Anm. 64),
S. 151.
176 Reifenberg (wie Anm. 171).
177 Brief der Werbeabteilung der FSD an Benno Reifenberg, 19. August 1950. DLA Best. A: Reifen
berg, 79.7701.
178 Geschäftsbericht der Frankfurter Societäts Druckerei für das Jahr 1950. DLA Best. A: Reifenberg,
79.10257. Ähnlich im Geschäftsbericht von 1953: „Es muss mit Bedauern festgestellt werden, dass
viele Angehörige der gebildeten Schicht in Deutschland sich zu einem Abonnement der Zeitschrift
nicht entschliessen können, mit der Begründung, dass ihnen beim heutigen Arbeitstempo die Zeit
zum Lesen einer so guten Zeitschrift mangele."
179 Protokoll der Redaktionskonferenz vom 5. Januar 1951. DLA Best. A: Reifenberg, 79.7705.
i«° Protokoll der Redaktionskonferenz vom 18./19. Juli 1951. DLA Best. A: Reifenberg, 79.7705.
181 Aus einem Brief Benno Reifenbergs an die Redaktionsmitglieder vom 20. September 1951. DLA
Best. A: Reifenberg, 79.10257.
*82 Wie Anm. 179.
183 Beispielsweise sah sich der Herausgeber der Illustrierten Blätter W. Jaspert 1955 gezwungen, sein
Blatt gegen Äußerungen von Michael Freund zu verteidigen, der das Verhältnis der Gegenwart zu
dieser Zeitschrift als vergleichbar mit dem der Bundesrepublik zur DDR bezeichnet hatte. Man habe
keine ,Angst vor der Seriosität", konterte Jaspert bissig: „Wenn wir Angst haben, dann nur vor
Trockenheit." Hausmitteilung der Frankfurter Societäts-Druckerei vom 4. Februar 1955. DLA Best.
A: Reifenberg, 79. 7701.
184 So zeigte sich Wirthle besorgt, als sich die Herstellung der Illustrierten 1957 merklich verteuerte:
„Sie wissen, was das für uns bedeutet, die wir alle von der Frankfurter Illustrierten leben. Für die
Gegenwart heisst das, dass die im Jahre 1956 angelaufenen Kosten unter keinen Umständen ver
grössert werden dürfen." Werner Wirthle an Benno Reifenberg, 28. März 1957. DLA Best. A: Rei
fenberg, 79.10743.
185 Reifenberg (wie Anm. 171).
186 Gillessen (wie Anm. 13), S. 525.
187 Ebd., S. 526.
188 Werner Wirthle an Benno Reifenberg, 22. Januar 1953. DLA Best. A: Reifenberg, 79.10743.
189 Benno Reifenberg an Raykowski, 12. April 1954. DLA Best. A: Reifenberg, 79.7701.
190 Protokoll der Redaktionskonferenz vom 22. September 1954. DLA Best. A: Reifenberg, 79.7706.
191 Sieburgs Ausscheiden war die Folge einer Reihe von internen Spannungen und Mißverständnissen.
Da es die Redaktion versäumte, diesen Schritt rechtzeitig in der Gegenwart bekanntzugeben, ver
öffentlichte er selbst eine Mitteilung in der FAZ (11. Januar 1956), wo er seinen Fortgang mit große
ren literarischen Vorhaben begründete.
192 Albert Oeser an Frederick H. Nachmann, 25. Mai 1946, zitiert nach Achterberg (wie Anm. 64),
S. 124.
193 Gillessen (wie Anm. 13), S. 512. Reifenberg hatte sich schon 1947 gefragt, „ob ich nicht... mich
entschließen sollte, diesen Bericht als Broschüre zu veröffentlichen, ob ich nicht dazu verpflichtet
bin, da ich zu den wenigen gehöre, die einen Überblick über die »Kontinuität' der frankfurter Zei
tung' ihr Eigen nennen". Brief an W. Bretscher vom 26. Januar 1947, zitiert nach Achterberg (wie
Anm. 64), S. 153.
194 Vorwort zu: Ein Jahrhundert Frankfurter Zeitung (wie Anm. 17), S. 1.
195 Sternberger (wie Anm. 17), S. 55.
™ Ebd., S. 54.
197 Fritz Hauenstein: Überlegungen zum Expose über die Wochenausgabe der „Gegenwart" vom
23. Juli 1958. DLA Best. A: Reifenberg, 79.10740.
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