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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
121.2002
Seite: 97
(PDF, 49 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2002/0097
so ersuche ich Sie mir gefälligst eine genaue Liste der Subskribenten

mit allen ihren Titeln zuzusenden, und zwar im Laufe des Monats

Mai, damit ich mit der Zahl der zu fertigenden Exemplare hiernach

richten kann. Zu gleicher Zeit ersuche ich Sie, meine Herren, um die

Erlaubnis Ihnen die Lieferungen, so bald sie erscheinen, zuschicken zu

dürfen, so wie um die Güte mir anzuzeigen, wo ich den Betrag der Unterschrifte

werde erfahren können.

Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung und Verehrung habe ich die Ehre zu sein.
Ihr gehorsamster Diener
Joseph Straszewicz
Paris den 8. April 1832

5.

Der Polenverein in Karlsruhe an das Polnische Nationalkomitee
Meine Herrn!

Sogleich nach Empfang Ihres gefälligen Schreibens vom 8 Apl. vertheilte ich die mir
übersandten Ankündigungen und Subskriptionslisten für das so interessante Werk
Ihres würdigen Landsmannes, Herrn J. Straszewicz; allein es gelang mir nicht, auch
nun eine einzige Unterschrift zu erhalten. Hieran mag der Umstand Schuld seyn, daß
ein Buchhändler in Stuttgart von diesem Werk bereits eine deutsche Bearbeitung zu
billigem Preise angekündigt hat. Vorzüglich aber möchte der Grund darin liegen, daß
jeder Polenfreund lieber sein überflüssiges Geld der Unterstützung Ihrer oft von allem
entblößten Unglücksgefährten widmet, die noch immer in nicht geringer Anzahl
durch unser Land ziehen.

Ich ersuche Sie Hr J. Straszewicz von dem leider nicht günstigem Inhalte meines
Briefes in Kenntnis setzten zu wollen und zugleich die Versicherung meiner ausgezeichnetsten
Hochachtung zu genehmigen.
K. am 27. Apl. 1832

6.

Das Polnische Nationalkomitee an den Polenverein in Karlsruhe
Paris den 9 May 1832

Wir bescheinigen den Empfang des an uns unterm 27 April erlassenen Schreibens
vom 27 v.M.

So wie wir das Gesuch unseres Bruders Straszewicz nicht haben abweisen können
so sehen wir doch gerne den Vorzug, den unsere Freunde der Linderung der würk-
lichen Noth vor allen anderen Ausgaben geben, und statten Ihnen dafür den verbindlichsten
Dank ab, dass Sie um die Unterstützung unserer Unglücksgenossen so
brüderlich besorgt sind.
Gruß u Bruderschaft
Der Präsident Lelewel
Der Sekretär Walerian Pietkiewicz

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