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15. September 1881 Th. 63, S. 374ff., Nr. 199
426,19 m2 Bauplatz an der Erbprinzenstraße an Maler Johann Georg Heidinger.
Das Haus wurde später an Alfred Schimmelbusch verkauft (Erbprinzenstr. 2).
15. September 1881 Th. 63, S. 376ff., Nr. 200
1.324,21 m2 Bauplatz an der Werder- und Erbprinzenstraße an die Firma Meeß
& Gentner.
Weiterverkauf: 436,81 m2 an Viktor von Gleichenstein (Teil Werderstr. 11).
Auf dem restlichen Gelände errichtete die Firma ein dreistöckiges Doppelhaus.
Werderstr. 7 verkauft an Dr. August Burg.
Werderstr. 9 verkauft an Privatier Friedrich Tobias Frey.
21. November 1881 Th. 63, S. 490ff., Nr. 265
284.25 m2 Bauplatz an der Erbprinzenstraße an Gewerbeschullehrer Jacob
Schneider.
Th. 63, S. 526, Nr. 287
501.26 m2 Gelände bei der Breisacher Torschule mit dem darauf befindlichen
einstöckigen Gartenhäuschen (angebaut an die Torschule) an die Stadt. Dieses
wurde danach einer mittellosen, kinderreichen Familie zur Verfügung gestellt
(unklare Lokalisierung auf dem Plan).
Th. 63, S. 779f., Nr. 461
227,72 m2 Rebengelände an Viktor von Gleichenstein.
Th. 65, S. 342f., Nr. 176
393,06 m2 Bauplatz an der Gartenstraße (Nr. 10) an Johann Georg Heidinger
Th. 65, S. 344f., Nr. 177
422,41 m2 Bauplatz an der Gartenstraße (Nr. 12) an Gipsermeister Josef Zeltner.
Th. 67, S. 72ff., Nr. 13
242,12 m2 Bauplatz an der Erbprinzenstraße an Ernst Hugo Wilke (Haus an
Albert Rotzinger).
432,36 m2 Bauplatz an der EPS an Wilke (Haus an Dr. Grabenstein Witwe).
Th. 67, S. 165-167, Nr. 69
241,76 m2 Erbprinzenstr. 4 an Gipsermeister Josef Zeltner.
255,26 m2 Erbprinzenstr. 6 an Josef Zeltner (später an Oskar Kaiser).
Th. 67, S. 246-248, Nr. 124
423,22 m2 Erbprinzenstr. 8 an Prof. Eugen Bergold.
Th. 67, S. 284f., Nr. 148
381,63 m2 Erbprinzenstr. 12 an Maler Johann Georg Heidinger.
Th. 67, S. 285f., Nr. 149
299,72 m2 Erbprinzenstr. 10 an Architekt Friedrich Ploch.
Th. 67, S. 287f., Nr. 150
12,51 m2 Geländedreieck an der Erbprinzenstraße an Ernst Hugo Wilke (Grenzausgleich
)
Es ist festzustellen, dass die Häuser oft schon innerhalb kürzester Zeit ihren Besitzer wechselten
. Ebenso wurden vermehrt Grundstücksausgleiche vorgenommen. Deshalb kann der
Grenzverlauf vor allem im Süden des ehemaligen Grundstücks, im Bereich Werderring und im
Bereich der Breisacher Torschule nicht exakt beschrieben werden. Dies ist auch darauf zurückzuführen
, dass im Grundbuch nur der Flächeninhalt der Grundstücke mit Beschreibung der An-
grenzer, nicht aber die genaue Ausdehnung in Länge und Breite angegeben wurde. In die Planzeichnung
des Katasteramts Freiburg45 wurde daher mit gestrichelter Linie der etwaige Verlauf
der Grenze bzw. die Größe des Grundstücks eingetragen (Abb. 4).
45 Hier ist auf eine Diskrepanz hinzuweisen: Die angegebene Datierung des Katasterplans (Stand 1902) stimmt
nicht mit den Daten der Familie und den Grundbucheinträgen überein. Das Haus Gartenstraße Nr. 8 (Ecke Gar-
16. Dezember 1881
3. Juni 1882
11. Januar 1883
II. Januar 1883
4. Dezember 1883
26. Januar 1884
11. März 1884
9. April 1884
9. April 1884
9. April 1884
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