http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2008/0168
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Abb. 4 Verlustmeldung der Lancaster NG 200 (RAF-Archiv Hendon-London).
Vielleicht hat auch der Bombenschütze S. Gale den Absprung überlebt. Nachdem er sich von
seinem Fallschirm befreit hatte, suchte er wahrscheinlich im Haus Yorkstr. 2 Schutz vor dem
Luftangriff. Hierfür spricht der bereits erwähnte Fund eines Fallschirms, zweier britischer
Pistolen und von Vitamintabletten nahebei. Das Anwesen Yorkstr. 2 wurde jedoch von den
Bomben getroffen und total zerstört. Dies könnte erklären, warum der Leichnam von Gale im
Juni 1945 unter den Trümmern des Hauses entdeckt wurde.
Wo wurde die tote Besatzung bestattet?
Die erste Mitteilung über das Schicksal der Mannschaft der NG200 erhielt das Britische Luftfahrtministerium
im Februar 1945 vom Internationalen Roten Kreuz.37 Es wurde bestätigt, dass
vier Soldaten, T. D. Ingle, W. S. Evans, H. Jackson und G. A. Barrett, getötet wurden. Ein
unbekannter Soldat, wahrscheinlich R. L. Strachan, wurde in diesem Schreiben ebenfalls als
tot gemeldet. Die Mitteilung zitiert eine Totenliste Nr. 262 und bestätigt gleichzeitig, dass die
fünf toten Soldaten am 3. Dezember 1944 auf dem Jüdischen Friedhof der Stadt Freiburg
begraben wurden.38
37 Schreiben vom 31.10.2005, Air Historical Branch (wie Anm. 6), S. 1, Abs. 3.
38 Die RAF stuft dieses Dokument heute noch als geheim ein und verweigerte eine Kopie.
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