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Bauten das Werk früherer Generationen weitergenutzt. Auch dann konnten sie sich als Pioniere
verstehen, die in Erwartung künftigen Lohns körperliche und seelische Belastungen ertrugen.
Sie haben den christlichen Glauben ausgebreitet, Wissenschaften fortentwickelt und in den
bildenden Künsten experimentiert; Maulbronn, Reichenau und andere ehemalige Klöster
gehören zum Weltkulturerbe. Oft lagen Klöster im Abstand von einer Tagereise (20 bis 30 km)
oder weniger voneinander entfernt. Studierenden und Handwerkern kam zugute, dass Mönche
Gastfreundschaft geübt haben; damit haben Klöster auch zur beschleunigten Ausbreitung von
Neuerungen beigetragen.

Abschließend sei hervorgehoben, dass zu Anfang des dritten Jahrtausends inmitten unserer
Gesellschaft wieder weit mehr monastische Gemeinschaften wirken als gemeinhin bekannt ist,
in der Erzdiözese Freiburg 22 männliche Institute (von den Augustiner-Chorherren bis zu den
Weißen Vätern), 23 weibliche Institute (von den Augustiner-Chorfrauen bis zu Vinzentinerin-
nen), und zusätzlich 20 Konvente weiblicher Ordensgemeinschaften (darunter die Missionaries
of Charity, Schwestern von Mutter Teresa).51

51 Nach Realschematismus der Erzdiözese Freiburg, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg i.Br., Karlsruhe
2001, S. 77-87.

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