http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2012/0170
Abb. 5 Trachtengruppe aus St. Peter vor dem Friedrichsbau am Tag der Premiere des Films
„Schwarzwaldmädel" 1950 (StadtAF, M 75/1 XXVIII Nr. 45 Neg. 9).
Friedrich Schmid führte das Friedrichsbau-Kino bis Ende 1949, als er sein eigenes nach der
Kriegszerstörung wiederaufgebautes Zentral-Theater erneut übernahm.68 In seine Zeit fiel am 3.
Juni 1949 die Uraufführung des ersten Films aus der französischen Zone nach dem Krieg „Wohin
die Züge fahren", dessen Dreharbeiten zum Teil in den Ruinen des zerstörten Freiburgs noch
vor der Währungsreform stattgefunden hatten.69
Neuer Geschäftsführer wurde Walter Wolf, der das Theater fast vier Jahre leitete und dann
sein eigenes Kino, die „Hirschen-Lichtspiele" in Freiburg-Haslach eröffnete.70 Unter seiner Ägide
Badische Zeitung vom 22.12.1949, S. 8.
Schneider (wie Anm. 62), S. 31 f.
StadtAF, C5/2247.
168
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2012/0170