http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2014/0025
Ausschnitt aus dem von M. Hoeper überarbeiteten Übersichtsblatt des Gemarkungsatlasses
von 1871. Der Plan ist geostet (aus: Hoeper [wie Anm. 4]). 1972 wurde im Gewann Diel ein
ca. 200 Gräber umfassendes alemannisches Gräberfeld ausgegraben, auf 550-700 datiert;
die zugehörige Siedlung nimmt man im Bereich der Peterskirche an. Aufgrund einiger Lesefunde
vermutet man ein alemannisches Gräberfeld im Gewann „Bürg", datiert auf 680-700,
und die zugehörige Siedlung im Bereich der Martinskirche. Neben diesen bis heute sichtbaren
Siedlungskernen um die beiden Kirchen soll es einen dritten, das Niederdorf nördlich
der Stadtmauer, gegeben haben. Funde in diesem Gebiet werden auf 650-700 datiert.
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