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freundschaftliche Gespräche entwickelten.97 Der menschliche Umgang mit den französischen
Kriegsverletzten wurde den Freiburger Lazaretten auch von neutraler Seite bestätigt: Die Be-
richte von Schweizer Ärzten und Verwaltungsfachleuten über ihre Lazarettbesichtigungen im
Herbst 1914 hoben explizit die gute Behandlung der französischen Soldaten in den Freiburger
Lazaretteinrichtungen hervor.98 Noch also hielt der Firnis der Zivilisation: Ein übersteigerter,
intoleranter und unmenschlicher Nationalismus sollte erst das Signum der Zwischenkriegszeit
werden.

Abb. 8 und 9 Postkarten von 1915/16 mit Stempel der Kranken-Sammelstelle
Sinnerhalle und des Ortslazaretts Hildaschule in Freiburg
(Stadt AF).

Vgl. Herder (wie Anm. 30), S. 27 und 31; Aschoff (wie Anm. 81), S. 39-49.

Vgl. die in Werthmann (wie Anm. 6) abgedruckten Berichte, dort S. 172 und 178. Vgl. außerdem das
„Schwesternkriegslied" in: GLA, 69 Badische Schwesternschaft, Nr. 30, das auch die Verse enthält: [...]

ob kämpfend die Völker auch scheidet das Los //für uns sind alle Freunde, ob Deutscher ob Franzos [...].

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