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Abb. 8 Grundriss des Blasiwalds, Joseph Kränckel, 1779 (GLA, H Blasiwald 2 Bild 1).
benannt. Titelkartusche und Legende von barocken Blattornamenten umrahmt. Legende in der
rechten oberen Kartenecke mit einem Adler verziert, Windrose farbig auf einem verzierten
Steinsockel."
Grund Riss des ganzen Blasi Walds im Zwing und Bahn, welcher aus des H. v. Tasch und Bla-
sianischen Geo [meters] H. Meyerhof ers verfertigten Karten extrahiret und zus ammenge setzet
worden.
1779, Format 65 x 93 cm, Generallandesarchiv Karlsruhe59 (Abb. 8)
„Topographische Inselkarte ohne Reliefdarstellung. Teilweise Flur- und Landschaftsnamen;
Wege, Gewässer und einzelne Gebäude (u. a. Mörti Capelle) bezeichnet; Namen der Angrenzer,
Abgrenzung der mit Großbuchstaben gekennzeichneten einzelnen Höfe/Hofgruppen, Grenzpunkte
, umstrittene Grenzlinien und Gebäude farbig. Titelkartusche und Legende jeweils in
Schmuckrahmen links bzw. rechts oben, Windrose." Der Maßstab ist mit 1000 Klafter, oder
6000 Wienner Schue angegeben. Unterzeichnet von Joseph Kränckhel, landständischer geof-
metrischer] Plan-Revisor.
Die Zufriedenheit mit der Karte Kränckels hat sich offenbar in Grenzen gehalten, denn
bereits 1780 wurde das Gebiet durch den Geometer Fr. Xaver Jos. Kaiser neu vermessen und
ebenfalls auf der Basis der Karte von Tasch mit Korrekturen neu gezeichnet.60
GLA, H Blasiwald 2 Bild 1.
GLA, H Blasiwald 3 Bild 1.
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