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01.02.1936, Morgenausgabe, S. 6).

poration keine politische Erziehungszelle sein könne; Hitler wünschte ihnen einen langsamen
Tod. Am 13. September sagte Albert Derichsweiler, Bundesführer des Nationalsozialistischen
Deutschen Studentenbundes (NSDStB), auf dem Nürnberger Reichsparteitag, man wäre entweder
im Studentenbund und der Bewegung oder in einer Korporation. Ferner wurde beschlossen,
dass ab dem 1. November jeder neuimmatrikulierte Student entweder dem NSDStB oder einer
Korporation angehören könne. Schirach begrüßte Anfang Oktober die Auflösung der Korporationsverbände
mit dem Hinweis, man sei eine deutsche Jugend. Daraufhin beschloss der CV am
27. Oktober auf seiner Versammlung in Würzburg seine Selbstauflösung, während die einzelnen
Mitgliedsverbindungen noch etwas länger Bestand hatten. Die Aktivitas der Arminia löste
sich im Juni 1936 auf, jene der Hercynia Ende Sommersemester 1936; beide rekonstituierten
sich nach dem Zweiten Krieg und sind bis heute in Freiburg aktiv.105

https://de.wikipedia.Org/wiki/Cartellverband_der_katholischen_deutschen_Studentenverbindungen#

Nationalsozialismus_und_Zweiter_Weltkrieg (17.05.2018). Zur genauen Entwicklung der schleichenden
Auflösung der Studentenverbindungen siehe Jürgen Herrlein: Die nationalsozialistische „Arierfrage"
in den deutschen Studentenverbindungen am Beispiel der beiden Corpsverbände KSCV und WSC, in:
Die Vorträge der 8. Internationalen Studentenhistorikertagung. Basel, 7.-9.10.2016, hg. von der Schweizerischen
Vereinigung für Studentenge schichte (Studentica Helvetica. Documenta et Commentarii 32),
Bern 2018, S. 133-195, hier S. 156-165. Zur Entwicklung bei den CV-Korporationen siehe Paul Ehinger:
Die Liquidation des Corporationswesens - und ihre Perzeption in der Schweiz, in: Die Vorträge der 75.
deutschen Studentenhistorikertagung Bonn 2015, hg. von Sebastian Sigler (Beiträge zur deutschen Studentengeschichte
33), München 2017, S. 261-294, hier S. 262-271. Zur Situation in Freiburg in den Jahren

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