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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2020/0009
Abb. 2 Lageplan mit den Baulichkeiten und dem Geländerelief; darin in Hellblau eingetragen Leitungsgräben
und archäologische Schnitte mit Nummern sowie in Orange die ursprüngliche Anlage aus
turmartigem Kernbau, Ringmauer und der nur an einer Seite nachgewiesenen Futtermauer des

umlaufenden Grabens (Aufmaß und Grafik: Stefan King).

Lage

Das turmartige, auch als Schloss bezeichnete Haus Bundschuhstr. 41 befindet sich mitten im
heutigen Stadtteil Lehen auf der Südseite der Straße, direkt südlich des Pfarrhofes und nur etwa
60 m südlich der Kirche. Das Gebäude steht auf einer flachen Erhebung (Abb. 3). Sie ist wohl
teilweise natürlichen Ursprungs und wurde aus einer vorspringenden Zunge aus Lösslehm (vermutlich
aufliegend auf spätglazialem Kies) herausgearbeitet und durch Auffüllungen ergänzt.
Eine Hoffläche mit befestigter Oberfläche und ein großer Nussbaum charakterisieren die von
der Bundschuhstraße aus sichtbare Nordseite mit der wappengeschmückten Haustür. Tiefer liegende
Wiesenflächen auf der Nord-, Ost- und Südseite zeigen noch den ehemals umlaufenden,
wohl wasserführenden oder mindestens sumpfigen Graben an (Abb. 2).

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