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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2020/0018
Abb. 8 Westseite der Erweiterung mit regelmäßiger Anordnung der Fensteröffnungen; im Vordergrund

links ein ehemals landwirtschaftliches Nebengebäude (Foto: Stefan King).

Im Inneren hat man die Bodenniveaus der vorangehenden Bauphase zwar beibehalten,
die Innenwände aber zugunsten einer neuen Raumeinteilung ersetzt. Die Hauptwohnräume
mit Putzdecken lagen an der Südseite und Flure an der Nordseite mit der Treppe in der Nordwestecke
. Es gab nur einen Küchenraum in der Nordostecke des Erdgeschosses, ausgestattet
mit einem Backofen, von dem sich Reste innerhalb der Ostwand erhalten haben (Abb. 6). Er
war konstruktiv als kleine Backsteinkuppel aufgebaut und in der Mauerstärke so untergebracht,
dass ein Teil des Ofens auf der Außenseite vortrat. Die Außentreppe des Kellers wurde an die
Nordseite der Erweiterung verlagert.

Das Dachwerk ist im Rahmen der damaligen Baumaßnahme neu aufgesetzt worden. Es ist
als Vollwalmdach mit liegendem Stuhl ausgebildet, dessen Stuhlstreben an allen vier Seiten
angeordnet sind. An beiden Enden des Firstes wurden Stiele eingebunden, die einst die Dachfläche
durchstießen, sodass ihnen eine Firstzier in Form von Knäufen oder Fähnchen aufgesteckt
werden konnte.

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