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^4Z>Z>. 5 Der Reisepass von Engelbert Krebs (UAF, C126/29).

Uberall sehr viel Vertrautheit mit unserer Alma Mater -
Krebs in Asien (August bis Dezember 1927)

Nach seiner Ankunft in Japan Mitte August kam Krebs im Ordenshaus der deutschen Jesuiten
in Tokio unter, die die dortige katholische Sophia-Universität leiteten.75 Zu Krebs' Betreuung in
Japan erklärte sich der Jesuit Pater Jakob Overmans bereit, der an der Sophia-Universität und
der kaiserlichen Universität in Tokio lehrte.76 Von Mitte September bis Ende Oktober unternahm
Krebs eine Rundreise durch die katholischen Missionen in China und Korea. Ende Oktober begann
er dann seine Vortragsreise in Japan: Dem deutschen Botschafter Wilhelm Solf77 war es
tatsächlich gelungen, Einladungen der japanischen Regierung zu Vorträgen an der kaiserlichen
Universität in Tokio und an anderen Hochschulen Japans an Krebs zu vermitteln. Schon am
ersten Tag seiner Vortragsreise durch Japan durfte Krebs erfahren, „wie wohlgeborgen [er] in
Japans Gelehrtenkreisen als Mitglied der Freiburger Universität" und „wie hochgeachtet [seine]
, Alma Mater' in Japan" war."78 Bei Gesprächen mit den japanischen Professoren stellte Krebs
immer wieder fest, wie viele sie von den Freiburger Kollegen kannten. Insbesondere Mediziner
und Nationalökonomen wie der Freiburger Professor für Nationalökonomie Robert Liefmann

UAF, C126/519, Overmans an Krebs vom 19.02.1925.

Vgl. Joachim Schmiedl: Der katholische Aufbruch der Zwischenkriegszeit und die Stimmen der Zeit, in:
Das katholische Intellektuellenmilieu in Deutschland, seine Presse und seine Netzwerke (1871-1963), hg.
von Michael Grundewald und Uwe Puschner, Bern/Frankfurt a. M. u. a. 2006, S. 231-280, hier S. 240.
Zu Wilhelm Solf vgl. Anm. 13.

von Vietsch, Botschafter zwischen den Zeiten (wie Anm. 13), S. 380.

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